Verhaltenstherapie

   

 Behandelbare psychische Auffälligkeiten und Störungen sind

 Ø Ängste (Trennungsängste, Soziale Ängste, Spezifische Phobien, Schul- und Leistungsängste, Panikanfälle ...)

Ø  Depressionen

Ø  Selbstverletzendes Verhalten

Ø  Emotionale Belastungszustände zum Beispiel durch Mobbingerlebnisse

Ø  Suizidale Gedanken

Ø  Zwänge (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)

Ø  Aufmerksamkeits- und Hyperkinetische Störungen (ADS / ADHS)

Ø  Störungen des Sozialverhaltens

Ø  Anpassungsstörungen an schwierige Lebensereignisse

Ø  Trauma-Folgestörungen

Ø  Essstörungen

Ø  Tic-Störungen

Ø  Mutismus

Ø  Einnässen, Einkoten

Ø  Fütter- und Regulationsstörungen im frühen Kindesalter

Ø  Nicht-organische Schlafstörungen

Was ist Verhaltenstherapie?

Der therapeutische Ansatz der Verhaltenstherapie (VT) ist für viele psychische Störungen gut untersucht und der Erfolg wissenschaftlich belegt. Die VT geht davon aus, dass viele psychisch gestörte Verhaltensweisen in der Entwicklung erlernt wurden und mit geeigneten Strategien auch wieder verlernt werden können. Dabei ist es wichtig, im Gegenzug die ungünstigen Verhaltensweisen durch hilfreiche Strategien zu ersetzen. Die Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit der Gegenwart, aber integriert Erfahrungen und Erlebnisse aus der Vergangenheit mit ihren Einflüssen. Es geht darum, Lösungen für aktuelle Probleme zu finden. Hierfür gibt es viele vielfältige, kreative therapeutische Methoden. Verhaltenstherapie ist ziel- und lösungsorientiert. Es wird ein großer Wert auf die Selbstwertstärkung und die Ressourcenaktivierung der Kinder und Jugendlichen gelegt. In der Regel werden kognitive Elemente in die Behandlung integriert, z.B. geht es darum, negative Gedanken und Bewertungen in positive, hilfreiche Gedanken umzuwandeln.

 

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Verhaltenstherapeutische Behandlungen sind individuell, denn kein Kind gleicht dem anderen. Die Persönlichkeiten und Temperamente sind ebenso unterschiedlich wie das soziale Umfeld und die Lebensgeschichte.  Grundlage einer erfolgreichen Therapie ist eine gute Diagnostik und eine tragfähige therapeutische Beziehung.  Auf der Grundlage eines individuellen Störungsmodells, welches Ursachen und aufrechterhaltende Bedingungen enthält, werden mit den Patienten / Bezugspersonen Behandlungsziele festgelegt und ein Behandlungsplan entwickelt, an dem man sich bei der Therapie orientiert. Das Vorgehen der Verhaltenstherapie ist transparent.

 

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Die intensive Begleitung der Bezugspersonen ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. In der Regel werden Eltern, Pflegeeltern, bei Bedarf auch Geschwister und Lehrer / Erzieher in den Therapieprozess mit einbezogen, da oft das ganze Umfeld einen Beitrag dazu leisten kann, dass es dem Patienten besser geht. Eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten, Lehrern und Erziehern ist mir sehr wichtig.

 



Eingangsbereich


 

 

 

 

 

 

 

      

 

 

 

 

Darf ich vorstellen:

Das ist mein Labrador Watson gemeinsam mit seiner Freundin :)

und die beiden möchten gerne Therapiehunde werden